"Musiktherapie ist der gezielte Einsatz von Musik im Rahmen der therapeutischen Beziehung zur Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung seelischer, körperlicher und geistiger Gesundheit ... und ist ihrem Wesen nach als psychotherapeutisch zu charakterisieren".
(Definition nach der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft)
In der Musiktherapie können Ausdruck, Darstellung und Kommunikation musiktherapeutisch identifiziert werden. Musiktherapie bietet eine Art intermediären Raum, einen 'Zwischen'-Raum, über den Sie und der Therapeut auf ungefährliche Weise miteinander in Kontakt treten, gleichzeitig aber auch notwendige Distanz halten können. Sie können durch Ihre Wahl des Instrumentes und Ihr musikalisches Gestalten entscheiden, in wieweit und in welcher Weise Sie Sich auf das Geschehen einlassen. Instrumente erfüllen einen Aufforderungscharakter.
Musik macht unsere Probleme hörbar und spiegelt oft unser Leben, so dass Sie sich selbst leichter wieder finden können. Gefühle verbal auszudrücken ist oft schwer. Mit Tönen und Klängen kann dies oft erstaunlicherweise sehr gut gelingen. In einer gemeinsamen Improvisation können problematische Verhaltensmuster wieder erkannt/ wahrgenommen werden. Wir arbeiten dann zusammen an einer lösungsorientierten Verbesserung Ihrer Situation. Auch "innere Leere" kann zum Ausdruck gebracht werden...
"Klang ist Gefühl. Rhythmus ist Leben" (Fritz Hegi)
Möglich sind aktive Musiktherapie, wie oben dargestellt, in der mit Instrumenten gearbeitet wird und rezeptive Musiktherapie, in der Sie passiv Musik erleben. Das heißt, wir hören uns bewusst gemeinsam ein Musikstück an und sprechen dann über Ihr Erleben.
Ich arbeite individuell und personenorientiert.
Je nach Ihrem Bedürfnis passe ich die methodische Gestaltung an.
u.a.
Ich behandele gerne sowohl Erwachsene als auch Kinder.